Bestimmt hat du schon von den Begriffen dritte und fünfte Dimension gehört und von der Astralwelt und sogenannten Astralreisen. Etwa: ‚Aufstieg in 5D‘ oder ‚die Erde geht derzeit durch einen Evolutionsprozess von der dritten Dimension (3D) in die fünfte Dimension (5D)‘.
In diesem Blog-Post möchte ich erklären, was mit diesen Begriffen gemeint ist. Diese Dimensionen, um die es hier geht, sind nicht gleichzusetzen mit den drei mathematischen Dimensionen des Raumes (Höhe, Breite, Länge) sowie der Zeit. Es sind vielmehr Realitätsebenen.
Jede ‚Dimension‘ oder auch ‚Dichte‘ beschreibt eine Realitätsebene auf einem bestimmten Frequenzbereich. Die dritte Dimension hat die niedrigste Schwingungsfrequenz, ‚darüber‘ befindet sich die vierte Dimension, die auch als Astralbereich bezeichnet wird und danach kommen die fünfte und noch weitere, höhere Frequenzbereiche.
Diese Dimensionen sind nicht räumlich voneinander getrennt, sie sind nicht übereinandergestapelt wie Boxen. Alle hier beschriebenen Realitätsebenen besetzen denselben ‚Raum‘, sie greifen sozusagen ineinander, sind alle gleichzeitig vorhanden.
Du kannst dir das wie verschiedene Radiosender vorstellen, die alle gleichzeitig da sind, aber auf verschiedenen Frequenzbändern unterwegs sind und nur einer von ihnen wird gerade empfangen/ dekodiert.
Die dritte Dimension (3D)
Unsere bekannte physische Welt, die wir mit unserem menschlichen Körper durch unsere fünf Sinne des Sehens, Hören, Fühlens, Schmeckens und Riechens wahrnehmen, wird als dritte Dimension bezeichnet. Der Frequenzbereich dieser Dimension beschränkt sich auf winzige 0,005 Prozent des gesamten bekannten elektromagnetischen Spektrums, das sich von den niederfrequenten Radiowellen bis hin zu den hochfrequenten radioaktiven Strahlen erstreckt.
Dieses super schmale Band von 0,005 Prozent ist der Bereich des sichtbaren Lichts, auf den unsere menschliche Wahrnehmung begrenzt ist. Alles was außerhalb liegt, ist für uns unsichtbar. Wir sind also nahezu blind!
Es wäre äußerst naiv anzunehmen, dass außerhalb des für uns zugänglichen Frequenzbandes nichts existiert, nur weil wir es nicht sehen können. Katzenfreunde berichten übereinstimmend, dass Katzen auch andere Energien außerhalb des für uns sichtbaren Bereiches wahrzunehmen scheinen. Auch medial begabte Menschen können mit ihrer erweiterten Wahrnehmung in Bereiche vordringen, die den meisten von uns verschlossen sind.
Viele ‚paranormale‘ Phänomene und Sichtungen von anderen Wesenheiten sind durch die für uns nicht wahrnehmbaren Frequenzbänder erklärbar. Ufos, die auftauchen und dann plötzlich im Nichts verschwinden, lösen sich nicht einfach auf, sondern sie wechseln lediglich in einen für uns nicht mehr sichtbaren Frequenzbereich.
Bewusstseinserweiterung mit Ayahuasca
Vor Jahren habe ich einen Vortrag von Graham Hancock über seine Studien über Ayahuasca-Erlebnisse gehört. Ayahuasca ist ein traditioneller, schamanischer Pflanzensud mit psychedelisch wirkenden Inhaltsstoffen, der ursprünglich von den indigenen Völkern des Amazonas verwendet wurde.
Hancock hat selbst viel mit Ayahuasca herumexperimentiert und zahlreiche Erfahrungen von Schamanen auf der ganzen Welt und über verschiedene Zeitepochen zusammengetragen und verglichen.
Er hat festgestellt, dass die Eindrücke und Visionen, die Menschen während dieser Erfahrungen erhalten, verblüffend ähnlich sind. Nach seinen Beobachtungen gehen wir durch eine Art Entwicklung, wenn wir mehrere Ayahuasca-Reisen unternehmen. Zunächst sehen wir in unseren ersten Reisen sehr farbintensive und sich bewegende geometrische Muster, auf späteren Reisen treffen wir häufig bestimmte Wesen, die sehr übereinstimmend beschrieben werden. Soweit ich mich erinnere, sprach er insbesondere von Hybridwesen, die halb menschlich, halb reptiloid waren.
Graham Hancock hat in seinem Vortrag die Vermutung ausgesprochen, dass durch den psychoaktiven Stoff DMT nicht Visionen und Phantasien ausgelöst werden, sondern dass wir befähigt werden, in einen erweiterten Wahrnehmungsbereich vorzudringen, der tatsächlich existiert. Damals kam mir diese These sehr phantastisch vor und es war ein ganz neuer Gedanke, heute halte ich diese Interpretation für ziemlich plausibel.
Die Astralwelt (4D)
Die vierte Dimension wird auch Astralebene oder einfach ‚das Astral‘ genannt. Es ist eine nicht-physische Ebene und sie wird von zahlreichen nicht-physischen Wesen besiedelt.
Unsere Gefühle und Emotionen werden ständig in ein Energiefeld um unseren Körper herum projiziert, dieser Teil unserer Aura wird Astralkörper genannt.
Unser Astralkörper befindet sich in der vierten Dimension, also wohlgemerkt nicht an einem anderen Ort als unser physischer Körper, sondern in einem anderen Frequenzband oder in einer anderen Realitätsebene. Wir sind multidimensionale Wesen und befinden uns gleichzeitig in verschiedenen Realitäten.
Astralreisen
Mit unserem Astralkörper können wir im Traumzustand die Astralebene erreichen, man nennt das Astralreisen oder Astralprojektion. Dazu müssen wir unseren Astralkörper vom physischen Körper trennen, wir werden dann eine Art Geist und werden für die meisten, aber nicht für alle Menschen unsichtbar.
Einige Astralreisende berichten, dass die Astralebene eine Art Deckel oder Grenze zu haben scheint, die sie von höheren Bewusstseinsebenen trennt. Reisen im Astralkörper sind demnach auf die erdnahe Astralebene beschränkt.
In der Astralebne gibt es wie in 3D das Phänomen der Zeit. Die Wesen bewegen sich hier fliegend oder schwebend in ähnlicher Geschwindigkeit, wie mit dem physischen Körper.
Astralreisen zu unternehmen kann man lernen. Weiterführende Literatur zu dem Thema gibt es von Jonathan Dilas oder Preston Dennett. Jonathan Dilas bietet dazu auch einen Online-Kurs auf deutsch an.
Die untere Astralebene
Der untere Bereich des Astrals ist von primitiven und aggressiven geistigen Wesen und von Nicht-inkarnierten Geistern bewohnt. Nicht-inkarnierte Geister sind Wesen, deren Köper gestorben sind und die in dieser Ebene verharren aus Angst vor Bestrafung, oder aus Angst vor dem, was auf sie zukommen wird, wenn sie weiterziehen. Naturgemäß waren diese Wesen in menschlicher Form nicht die angenehmsten Zeitgenossen, weshalb Astralreisende von wenig erfreulichen Begegnungen auf dieser unteren Astralebene berichten. In dieser unteren Ebene geht es ähnlich zu, wie auf der Erde: Es gibt Krieg, Machtkämpfe und Konflikte.
Die obere Astralebene
Ganz anders werden die Erfahrungen der Besuche in der oberen Ebene der Astralwelt geschildert. Diese Ebene mutet eher an wie das, was wir uns unter dem Himmel vorstellen: Hier trifft man engelhafte Wesen und hat schöne Begegnungen mit lieben Verstorbenen. Die Umgebung und die Wesen werden manchmal als halb-transparent und in leuchtend schönen Farben scheinend beschrieben. Es gibt wunderschöne Klänge und es herrscht ein Gefühl der allumfassenden, bedingungslosen Liebe.
Die fünfte Dimension (5D)
Über der Astralebene befindet sich die fünfte Dimension sowie weitere höhere Ebenen bis hin zum Bewusstsein der Quelle, dem unendlichen Gewahrsein. Es erfordert unsere Selbstidentifikation mit dem Bewusstsein, um in diese Realität vorzudringen und diese Frequenzen zu manifestieren.
Unser Geist kann sich für die höheren Frequenzen und Realitäten öffnen. Je höher unsere Frequenz ist, desto mehr Zugang zu Wissen und Einsichten haben wir.
Quantum Travel
Isabella A. Greene hat eine Methode entwickelt, von der sie angibt, dass es ihr gelungen ist, in die höheren Ebenen jenseits des Astrals und jenseits der Begrenzung vorzudringen. Ihre Methode ist eine Kombination aus einer intensiven Atemtechnik, die ihre Kundalini-Energie freisetzt, und einer mehrstündigen Meditation, die sie nachts im Dunkeln durchführt.
Laut Isabella Greene kann man mit dieser Methode das Astral überspringen und gelangt direkt in 5D oder in höhere Realitäten. Sie hat über ihre jahrelangen Erfahrungen in den Anderswelten das kleine Buch Leaving The Trap geschrieben. In diesem kurzweilig geschriebenen Werk erklärt sie auch ihre Methode näher.
Isabella Greene ist wie einige andere auch zu dem Ergebnis gekommen, dass wir uns in einer Reinkarnations-Falle befinden und durch immer neue Inkarnationen fortlaufend ‚recycelt‘ werden. Über die Reinkarnationsfalle kannst du hier mehr auf meinem Blog lesen.
Isabella interpretiert den von ihr wahrgenommenen ‚Deckel‘ über dem Astral als die Begrenzung der Simulation, in der wir leben. Ziel der Simulation ist Ernte von Loosh, niederen Energien der Menschen.
Über diese Themen werde ich einem anderen Post mehr schreiben.
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